Korrektur von Narben mit Eigenfett

Technik des Transfers von Eigenfett (Lipotransfer, Lipografting oder Lipofilling).

Leistungstyp

Durchführung von ambulanten Operationen

Dauer der Aufführung

ca. 1 Stunde

Anästhesie

Lokal

Leistungstyp

Korrektur von Narben mit Eigenfett

Die Geschichte der Technik des Transfers von Eigenfett (Lipotransfer, Lipografting oder Lipofilling) ist mehr als 100 Jahre alt, aber diese plastisch-chirurgische Methode wurde erst in den 1980er Jahren zusammen mit der Entwicklung der modernen Fettabsaugung populärer. Der chirurgische Eingriff besteht darin, dass eine kleine Menge Fett (meist aus dem Unterbauch) manuell in eine Spritze abgesaugt, in einer Zentrifuge aufbereitet und "gereinigt" und dann mit winzigen, nur wenige Millimeter breiten Kanülen in den subkutanen Narbenbereich injiziert wird. Das zähe Narbengewebe wird durch mehrfache Nadeleinstiche abgetragen, wodurch eine Narbenkorrektur ohne die Bildung neuer sichtbarer Narben erreicht wird. Das eingesetzte Fettvolumen ist individuell und unterliegt einer präoperativen Beratung. Ungefähr 30% des applizierten Volumens wird absorbiert und eine vollständige Unterbrechung des Narbengewebes ist oft nicht in einer einzigen Sitzung möglich, so dass es möglich ist, den Eingriff in einem Abstand von mindestens 3-6 Monaten zu wiederholen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Postoperativer Verlauf

  • Topische Behandlung zu Hause 1 Woche
  • Erste ambulante Kontrolluntersuchung nach 2 Wochen
  • Leiser Modus 1-2 Wochen
  • Absorption von Schwellungen und Blutergüssen für etwa 1-2 Wochen