Karpaltunnelsyndrom

Symptome

  • Taubheit und Kribbeln in den Fingern der Hand
  • Nächtliche Schmerzen in der Hand
  • Atrophie der Muskeln des Daumenbauchs

Behandlung

  • konservativ (Ruhe, Schienung, B-Vitamine, Wechsel der Arbeit)
  • operativ (15 Minuten unter Lokalanästhesie)
Leistungstyp

Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom, auch Karpaltunnelsyndrom genannt, ist eine der am häufigsten auftretenden neuro-oppressiven Erkrankungen der Hand. Diese Erkrankung wird oft durch regelmäßige Überlastung des Handgelenks (z.B. durch unangemessene manuelle Arbeit) oder monotone, sich wiederholende Tätigkeiten (z.B. Computerarbeit, Gürtelherstellung) verursacht. Das weibliche Geschlecht ist häufiger betroffen. Die Ursachen sind einseitig - für die Hand anstrengende Arbeit, Übergangszeit, angeborene Veranlagung des engen Karpaltunnels, Schwangerschaft.

Bei dieser Krankheit verengt sich aufgrund der Verdickung der Sehnen und ihrer Hüllen der Raum des Karpaltunnels. Dadurch wird ein ständiger Druck auf den Handnerv ausgeübt, der ein Schmerz- und Taubheitsgefühl in den Fingern des ersten bis vierten Fingers verursacht. Auch die Sensibilität der Finger kann vermindert sein, und die Feinmotorik der Hand kann beeinträchtigt sein. Die Patienten wachen oft morgens mit Schmerzen in der Hand auf.

Eine Operation ist immer indiziert und wird von einem Neurologen auf der Grundlage einer EMG-Untersuchung empfohlen.

Vor der Operation

Für die Operation des Karpaltunnelsyndroms ist eine lokale Anästhesie ausreichend. Abgesehen von den üblichen präoperativen Untersuchungen muss sich der Patient keiner besonderen Vorbereitung unterziehen. Wie bei allen chirurgischen Eingriffen muss der Arzt jedoch über alle medizinischen Probleme, Medikamente oder Allergien informiert werden, unter denen der Patient möglicherweise leidet. Wenn der Patient entzündungshemmende oder blutverdünnende Medikamente einnimmt, sollten diese vor der Operation sicherheitshalber abgesetzt oder zumindest in der Dosierung reduziert werden.

Der Verlauf der Operation

Die Operation des Karpaltunnelsyndroms selbst wird unter lokaler Anästhesie und in einer so genannten unblutigen Umgebung durchgeführt. Dies geschieht, damit das Blut den Chirurgen während des Eingriffs nicht behindert. Vor dem Eingriff wird daher die Blutzufuhr des Patienten durch eine Abschnürung in der Handfläche gestoppt. Der Nerv wird dann durch einen Einschnitt in der Handfläche freigelegt.

Nach der Operation

Das Karpaltunnelsyndrom fällt unter die so genannte taggleiche Operation und der Patient kann noch am selben Tag nach dem Eingriff nach Hause gehen. Kurz nach der Operation kann der Patient Schmerzen verspüren und es kann zu Schwellungen und Blutergüssen an der Operationsstelle kommen. Es hilft, den operierten Arm hochzulegen, um die Schmerzen zu lindern, und auch Schmerzmittel sind eine Lösung. Die Operationswunde muss in einer sterilen Umgebung aufbewahrt werden, bis der Patient die Fäden entfernt hat. Das ist in der Regel zwei Wochen nach der eigentlichen Operation. Die Ärzte empfehlen, bereits am Tag nach der Operation mit der Rehabilitation zu beginnen. Es kann zu leichten Blutungen aus der postoperativen Wunde kommen, aber eine frühe Rehabilitation ist äußerst wichtig, um Verwachsungen zwischen den Sehnen zu verhindern. Die Genesung dauert 4-6 Wochen.

Komplikationen

Die wichtigste mögliche Komplikation ist die unvollständige Auflösung der Nervenkompression, was ein Fortbestehen der Symptome bedeuten kann. Zu den häufigen Komplikationen, die mit jedem chirurgischen Eingriff einhergehen, gehören Infektionen und Blutungen, Risse in der Operationswunde, eine verlängerte Wundheilung, die Bildung hypertropher bis keloider Narben sowie allergische Reaktionen auf Desinfektionsmittel, verwendete Medikamente oder Naht- und Verbandsmaterialien. Bei schwerwiegenden Komplikationen kann eine erneute Operation erforderlich sein.

Dies kann als Chat zu jeder Operation gegeben werden...

Im Allgemeinen ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen direkt proportional zum Vorhandensein von Risikofaktoren (z.B. fortgeschrittenes Alter, Diabetes mellitus, Arteriosklerose, Herz- und Lungenerkrankungen, schlechter Lebensstil, Fettleibigkeit, Rauchen, größere Operationen).

Zu den allgemeinen Komplikationen, die bei jedem chirurgischen Eingriff auftreten können, gehören Blutungen während und nach der Operation, Infektionen, Risse in der Operationswunde, eine verlängerte Wundheilung, hypertrophe bis keloide Narbenbildung, allergische Reaktionen auf die Desinfektion, die verwendeten Medikamente oder auf Naht- und Verbandsmaterialien. Bei schwerwiegenden Komplikationen kann eine erneute Operation erforderlich sein.